Am Donnerstag, den 23.09.2021 von 14.30 bis 16.00 Uhr findet die Veranstaltung "Und was
kommt nach dem Ende? Bilder der Hoffnung und Zuversicht" im Gemeindesaal St. Antonius
(Fuggerstraße 31, 71332 Waiblingen) statt.
Die Vorstellungen, was nach dem Tod geschieht, was uns erwartet sind vielfältig. Die
Diplomtheologin Birgit Bronner thematisiert in der Veranstaltung diese Vorstellungen und
Erwartungen und bezieht dabei christliche Hoffnungsbilder mit ein. Was heißt es zum Beispiel,
wenn wir von Himmel, Auferstehung oder dem "ewigen Leben" sprechen?
Zur Veranstaltung wird um Anmeldung gebeten an:
Annette Ruck, Koordinatorin LebensHorizonte
E-Mail: ruck@caritas-ludwigsburg-waiblingen-enz.de
Telefon: 0171 7050635
Neben der Region Ludwigsburg-Waiblingen-Enz ist das Projekt "LebensHorizonte" nun auch an
den Standorten Stuttgart, Tübingen, Reutlingen, Göppingen und Esslingen gestartet. Bereits
sieben Caritas-Mitarbeitende sind in dem Projekt aktiv. Bisher fehlte entsprechendes
Beratungsangebot für die Belange älterer Menschen rund um die Themen Vorsorge und
Begleitung im Alter.
Dabei gibt es in dieser Lebensphase viele Fragen: Wer kümmert sich um mich im Fall einer
Pflegebedürftigkeit? Wie kann meine Wohnung altersgerecht umgebaut werden? Wer regelt im
Alter meine Betreuung und meine Finanzen? Bei solchen Fragen sind immer mehr Menschen, die
rechtzeitig für ihr Leben im Alter vorsorgen wollen, auf sich allein gestellt. Daher hat der
Caritasverband Rottenburg-Stuttgart gemeinsam mit dem Caritasverband für Stuttgart das Projekt
"LebensHorizonte - Vorsorge- und Begleitangebote für Menschen im Alter" ins Leben gerufen.
Bisher gab es keine entsprechenden Angebote, die ältere Menschen - und bei Bedarf auch deren
Angehörige - in ganz praktischen Fragen zu ihrer persönlichen Vorsorge im Alter beraten und
begleiten konnten. Das neue Angebot schließt diese Lücke.
Das Vorsorge- und Begleitangebot unterstützt die Seniorinnen und Senioren, Sicherheit zu
bekommen, wie ihr Leben im Alter und auch im Fall einer Pflegebedürftigkeit weitergeht. Sie
können wichtige Fragen klären und Vorsorgeregelungen treffen. Dies entlastet die Betroffenen
häufig und stärkt das Vertrauen, rechtzeitig alles Notwendige für ein gutes Leben im Alter geregelt
zu haben.
Ausschlaggebend für die Gründung von "LebensHorizonte" war die Erkenntnis, dass immer mehr
alleinstehende Menschen im Alter mit ihren Fragen zur persönlichen Vorsorge auf sich allein
gestellt und verunsichert sind. Viele haben keinen Lebenspartner oder eigene Kinder, die ihnen
zur Seite stehen. Soziale Netzwerke und Kontakte zu Hilfsangeboten fehlen oft.
Die Beratung durch "LebensHorizonte" ist kostenlos. Die Caritas-Mitarbeitenden informieren über
mögliche Hilfen und Aspekte, die im Alter berücksichtigt werden müssen. Bei Bedarf stellen sie
Kontakte zu Netzwerken her, die auf die Begleitung und Betreuung älterer Menschen spezialisiert
sind. Im Gespräch finden die Mitarbeitenden gemeinsam mit den Betroffenen individuelle
Lösungen für die Vorsorge für ein selbstbestimmtes und würdevolles Leben im Alter. Gleichzeitig
will das Projekt "LebensHorizonte" vor Ort lokale, sozialraumbezogene Hilfs-Netzwerke fördern.
Unterstützt werden die Caritas-Mitarbeitenden durch geschulte Ehrenamtliche, die die Seniorinnen
und Senioren im Alltag, beispielsweise beim Schriftverkehr mit Behörden, unterstützen. Die
Ehrenamtlichen erledigen kleinere Besorgungen oder gehen auch mit den älteren Menschen
spazieren. Die Ehrenamtlichen wiederum werden von hauptberuflichen Caritas-Mitarbeitenden
begleitet.
Weitere Informationen unter www.lebenshorizonte.org
Annette Ruck, Koordinatorin LebensHorizonte (Ludwigsburg, Rems-Murr)
E-Mail: ruck@caritas-ludwigsburg-waiblingen-enz.de
Telefon: 0171 7050 635
Die Caritas Ludwigsburg-Waiblingen-Enz ist eine von neun Caritas-Regionen des
Caritasverbands der Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V. und unterstützt als Wohlfahrtsverband der
katholischen Kirche seit 1918 bedürftige Menschen im Rems-Murr-Kreis, Landkreis Ludwigsburg
und in Teilen des Enzkreises. Die Angebote stehen allen Hilfesuchenden offen, unabhängig von
Alter, Geschlecht, Herkunft und Konfession. Aktuell liegen die Arbeitsschwerpunkte in den
Bereichen Existenzsicherung und Integration, Gemeindecaritas, Familie und Erziehung, Bildung
und Jugendarbeit, Flucht und Asyl, Ausbildungs- und Arbeitsmaßnahmen, Sozialpsychiatrische
Hilfen und Suchthilfe. Rund 200 hauptamtliche und 300 ehrenamtliche Mitarbeitende sind derzeit
in sechs Zentren und 23 Außenstellen tätig.