Für eine Caritas in Vielfalt

Der Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart solidarisiert sich mit den queeren Kirchenangestellten, die sich öffentlich gegen Homophobie in der Kirche aussprechen und für eine „Kirche ohne Angst”.

Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart

Die Caritasregion Ludwigsburg-Waiblingen-Enz solidarisiert sich wie sein Dachverband Rottenburg-Stuttgart mit der Initiative #OutinChurch: Im Januar 2022 haben sich 125 haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter*innen der römisch-katholischen Kirche öffentlich als queer, nicht-binär oder nicht-heteronormativ geoutet. 

Sie stellen sieben Forderungen an ihre Arbeitgeberin: Unter anderem fordern die Aktivist*innen eine „Kirche ohne Angst”:

• Die Kirche darf ihre LGBTQ+-Angestellten nicht mehr diskriminieren
• Die Mitarbeiter*innen dürfen offen zu ihrer sexuellen Identität und Orientierung stehen – ohne arbeitsrechtliche Konsequenzen

Zitat des Caritasverbandes der Diözese Rottenburg Stuttgart:

Oliver Merkelbach, Diözesandirektor:

Wir solidarisieren uns mit diesen mutigen Menschen und ihren Forderungen und schließen uns der entsprechenden Stellungnahme der „gemeinsamen Erklärung katholischer Verbände und Organisationen” an. Wir rufen Sie auf, wo immer Ihnen innerhalb und außerhalb von Kirche Diskriminierung oder Feindlichkeit begegnet, hier klar Stellung zu beziehen. Gemeinsam wollen wir dazu beitragen, eine menschenfreundliche und vielfältige Caritas zu gestalten.

Zur vollständigen #OutinChurch-Stellungnahme des Caritasverbandes Rottenburg-Stuttgart.