ASPA - Aufsuchende suchtpräventive Arbeit
Deutscher Caritasverband e.V. /KNA
Die enge Kooperation mit den Suchtpräventionslehrern der Innenstadtschulen und der Fachkraft des Projekts ASPA hat zum Ziel, geeignete Präventionsansätze und Methoden mit Blick auf die spezifischen Bedingungen der Schule zu entwickeln, zu begleiten und zu fördern.
Der Suchtprävention wird innerhalb der Psychosozialen Beratungsstelle eine hohe Bedeutung beigemessen. Die Präventionsveranstaltungen für die Schulen finden fast alle in den Räumen der Beratungsstelle statt, um den Schülern einen niederschwelligen Zugang zu einer Beratung zu erleichtern.
Ziel des Projekt ASPA ist es, die individuellen Lebenskompetenzen und Ressourcen der Schüler zu stärken. Das bedeutet unter anderem Wissen zu vermitteln über den Umgang und die Risiken des Konsums von Genuss- bzw. Rauschmitteln, wie Alkohol, Tabak und Drogen. Es heißt weiter Risikokompetenzen und Beziehungskompetenzen zu fördern. Also zu lernen mit Enttäuschungen umgehen zu können, Belastungen zu bewältigen, Genuss, Entspannung und Gemeinschaft zu erleben und das eigene Leben positiv zu gestalten.
Die Aufsuchende Suchtpräventive Arbeit ist ein Kooperationsprojekt der Psychosozialen Beratungsstelle mit den Innenstadtschulen in Ludwigsburg. Die beteiligten Campus-Schulen sind die Justinus-Kerner-Schule (Hauptschule), die Elly-Heuss-Knapp-Realschule, das Friedrich-Schiller-Gymnasium, das Mörike-Gymnasium und das Goethe-Gymnasium. Auf Anfrage findet eine Zusammenarbeit mit der Oststadtschule statt.
Das Projekt ASPA wird von der Stadt Ludwigsburg und über Landesmittel finanziert.